Ausbildung zum Fachsanitäter – ein wichtiger Baustein der Wasserwacht-Arbeit
Neben der Aufgabe als Rettungsschwimmer der Wasserwacht ist klar: die medizinische Erstversorgung ist auch in anderen Situationen wichtig. Und genau hier kommt die Ausbildung zum BRK Fachsanitäter ins Spiel. In den letzten Wochen habe ich an dieser umfassenden und anspruchsvollen Fortbildung teilgenommen. Die Schulung fand an verschiedenen Wochenenden und Abendterminen im BRK Kreisverband Pfaffenhofen statt, geleitet durch Ausbilder mit Rettungsdiensterfahrung. Die Inhalte waren spannend und praxisnah: von Patientenbeurteilung und rechtlichen Grundlagen über Wundversorgung, Reanimation und Frühdefibrillation bis hin zu Anatomie und dem Training von Notfallsituationen.
Ein bunt gemischtes Team
Die Teilnehmergruppe war bunt gemischt: neben Kollegen aus der Wasserwacht und den Bereitschaften des Roten Kreuzes waren auch Mitglieder der Feuerwehr und sogar einige „private“ Teilnehmer dabei, die sich freiwillig weiterbilden wollten. Dieses Miteinander verschiedener Organisationen und Altersklassen hat diesen Kurs besonders interessant gemacht: wir haben einiges voneinander gelernt und in praktischen Übungen die Arbeit im Team geübt – eine Erfahrung, die für echte Einsätze wichtig ist!
Theorie trifft Praxis
Neben der Theorie haben wir in zahlreichen Fallbeispielen und Trainingssituationen das Gelernte direkt angewendet. Wichtig war vor allem das Modul zur Reanimation und Frühdefibrillation: hier wurde klar, wie entscheidend gerade die ersten Minuten am Patienten sind und wie wichtig es ist, ruhig, gezielt und sicher zu handeln. Diese Übungen haben uns gezeigt, wie wir in kritischen Momenten einen kühlen Kopf bewahren können.
Warum diese Ausbildung wichtig ist
Die Ausbildung zum BRK Fachsanitäter ist für mich als Mitglied der Wasserwacht ein wertvoller Baustein. Sie gibt mir das nötige Wissen und die Sicherheit, um im Notfall schnell und kompetent zu handeln – ob am Beckenrand, bei Sanitätsdiensten oder im Katastrophenschutz.
